Was Dir wichtig sein sollte ...
Möglicherweise wirst Du neben mir auch noch andere Agenturen anfragen. Davon bin ich wenig begeistert, denn wenn Du zu mir kommst, will ich, dass Du wegen MIR zu mir kommst. Du solltest Dich von dem, was ich mache, angesprochen fühlen. Im Idealfall sollte allein meine Leistung überzeugen.
Wenn Du dennoch meinst, mit anderen Agenturen vergleichen zu müssen, dann kann und will ich Dich natürlich nicht hindern. Ich will aber auf einige Dinge hinweisen, die ich anders mache als manche Kollegen. Details, die ich für wichtig halte und die Laien mitunter schwer erkennen können.
Layout
"Jede Linie, jedes Ornament benötigt einen Grund, warum es da ist. Sonst muss man es weglassen." So wird oft an Designschulen gelehrt. Was im Prinzip nicht verkehrt ist. Gestaltung ist aber auch vor allem ein Ausdrucksmittel, das Texte und Bilder erst richtig wirken lässt. Die Sprache der Gestaltung muss Aufmerksamkeit wecken, sie muss berühren ... und authentisch sein. Designer, so sagt man, haben leere Arbeitstische aus Metall und Glas; sie lieben weiß und Licht. Mein Arbeitsbereich ist jedoch eine Blockhütte, fast ohne Metall und Glas, geheizt wird mit Holz. Genau so versuche ich zu gestalten: Man soll sich heimisch und warm empfangen fühlen, man will verweilen.
HTML-Code
HTML, die "Auszeichnungssprache" des Internet, hat eine sehr große Bedeutung: Sie sorgt dafür, dass der Browser die Seite richtig darstellt. Aber die Qualität des HTML-Codes entscheidet auch, ob Suchmaschinen und die Screenreader von Behinderten die Inhalte gut erfassen können, ob die Website leicht zu warten ist, und ob die Texte durch die Wahl sinnvoller Bezeichnungen eine semantische Bedeutung bekommen.
Das ist freilich für Laien schwer zu erkennen und zu bewerten. Für mich ist es jedoch ein Aspekt, auf den ich viel Wert lege – weil zum großen Teil die Zugänglichkeit und damit auch der Erfolg einer Website davon abhängt.
Suchmaschinen
In den letzten Jahren hat Google große Anstrengungen unternommen, Websites entsprechend ihren Inhalten und ihrer allgemeinen Bedeutung im Internet in ihr Ranking aufzunehmen. Google liebt journalistisch hochwertige Texte, die häufig aktualisiert werden. Ich auch. Google mag keine "Marketing-Websites", die sich durch "Überoptimierung" auf bestimmte Keywords oder tumb zusammen geklaute Textfragmente erschummeln wollen.
"SEO" – also "Search Engine Optimization" – bewegt sich oft am Rande des von Google Erlaubten, manchmal auch bereits jenseits davon. Mein erklärtes Ziel ist es, Webauftritte mit sauberem und semantisch klugen Code auszustatten und lesenswerte Texte auf die Seiten zu bringen. Wenn darüber hinaus noch Bedarf an weiterer Optimierung und Erfolgsmessung besteht: Lass uns den besten Weg und die Wahl eines geeigneten SEO-Fachmanns gemeinsam diskutieren. Die überwiegende Mehrheit der SEO-Agenturen ist leider ihr Geld nicht wert. Ich kenne Partner, die ihr Handwerk verstehen.
Usability
Unser Besucher hat durch Suchmaschinen zu unserer Website gefunden. Das Layout begeistert ihn. Er beginnt, sich auf den Seiten umzusehen. Nur wenn er eine leicht verständliche Navigation vorfindet, die ihn schnell in alle Bereiche bringen kann, wird er bleiben. Und nur wenn er nicht von den Inhalten erschlagen wird, sondern eine wohldosierte Text- und Bildmenge vorfindet und bei Bedarf weitere Informationen nachladen kann, wird er zu lesen beginnen und nicht mehr aufhören wollen.
Die Usability, die "Bedienbarkeit" einer Website, muss genauso sorgfältig durchdacht und konzipiert werden wie das Layout und das eigentliche Coding. Sie ist die "Architektur" einer Website: Nur wenn sie tragfähig ist und man sich gut in diesem Gebäude zurecht findet, wird es nicht einstürzen und zum Erkunden einladen.
Content Management
Ein Content Management System sollte für den Redakteur nur so komplex wie unbedingt nötig, aber so einfach wie möglich sein. Sonst hat man keine Lust und keine Zeit, damit zu arbeiten. Aus diesem Grund arbeite ich trotz kurzer Experimentierphasen mit anderen CMS wie Wordpress, Typo3, Joomla, u.v.m. nahezu ausschließlich mit REDAXO: Dieses Open Source-Framework ist flexibel genug, um damit selbst komplexeste Websites sehr gut umsetzen zu können. Und zwar schneller als mit anderen CMS, da es über eine sehr offene Architektur verfügt.
Gleichzeitig ist REDAXO sehr einfach für Dich zu bedienen durch den selbst erklärenden und für jede Website maßgeschneiderten Administrationsbereich: Das Prinzip dieses CMS ist: nur die Optionen und Felder zeigen, die man auch benötigt. Eine REDAXO-Schulung ist aus diesem Grund in einer halben Stunde am Telefon zu erledigen.